CDU Kreis Kleve schlägt Kremer als Kandidat für die Europawahl vor

Bei seiner alljährlichen Klausurtagung, die im Kloster Graefenthal in Goch stattfand, schlug der Vorstand der CDU im Kreis Kleve mit Blick auf die Europawahl 2019 einstimmig Christian Kremer als Kandidat für den Bezirk Niederrhein vor.

Bei seiner alljährlichen Klausurtagung, die im Kloster Graefenthal in Goch stattfand, schlug der Vorstand der CDU im Kreis Kleve mit Blick auf die Europawahl 2019 einstimmig Christian Kremer als Kandidat für den Bezirk Niederrhein vor. Der schon seit über zwanzig Jahren im CDU-Kreisverband Kleve tätige Politiker ist stellvertretender Generalsekretär der Europäischen Volkspartei (EVP) und soll nun die Nachfolge von Karl-Heinz Florenz als Europaabgeordneter antreten. Kremer kam mit 16 zur Jungen Union und ist seither auch Mitglied der CDU. An der Universität Duisburg-Essen studierte er Politikwissenschaften, Geschichte und Recht. Unter anderem arbeitete er als Berater für Mitglieder des Deutschen Bundestages und leitet aktuell die politische Abteilung der EVP. Seine politischen Schwerpunkte sind neben Europapolitik die Themen Innere Sicherheit und Migration, Wirtschaftspolitik und Klimawandel.

Mit dem einstimmigen Votum seines Heimatverbandes geht der 43-Jährige Kalkarer in das Bewerbungsverfahren auf Ebene des CDU-Bezirks Niederrhein. Dessen Vorstand wird im Februar über das weitere Vorgehen beraten. Am Ende steht dann die Aufstellung der Landesliste der CDU-NRW im Rahmen einer Landesvertreterversammlung.

Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann MdL freut sich über das klare Votum des Kreisvorstandes: „Mit Christian Kremer schicken wir einen starken und erfahrenen Kandidaten ins Rennen, der Politik und ‚Europa‘ kennt wie seine Westentasche und der gleichzeitig seit vielen Jahren am Niederrhein politisch aktiv ist.“

Weitere Schwerpunkte der Tagung waren Berichte aus dem Deutschen Bundestag (durch Stefan Rouenhoff MdB) und dem Kreistag (durch Kreistagsfraktionsvorsitzende Ulrike Ulrich), Dr. Günther Bergmann MdL informierte über die Zwischenbilanz der ersten Monate Regierungszeit der NRW-Koalition im Land.

 

Zurück